2024.07.04 – Friulische Dolomiten

Tag 1 – Nördliche Dolomiten​

Der erste Tag der Anreise begann bei der Shell Tankstelle Innsbruck Süd. Wir fuhren über insgesamt 6 Pässe, zunächst über den Brenner bis nach Klausen. Ab Klausen geht’s ab ins Kurvige, über das Grödnertal, Grödner Joch nach Stern zum Mittagessen.​

Nach dem Mittagessen fuhren wir über weitere Pass-Klassiker der Dolomiten (P. Valparola, P. Falzarego, P. Giau, P. Tre Croci) in Richtung Cortina d’Ampezzo, (knapp) vorbei am Misurinasee durch das Ansiei Tal, vorbei am Lago di Santa Caterina, entlang des Piave Flusses ins Hotel Bel Sit im Cadore Tal.​
267 km / 6 Pässe​

Tag 2 – Vajont Tour​

Der zweite Tag begann mit dem eindrucksvollen Vajont Staudamm und ihrer Geschichte. Besuch des Infopunktes und Fahrt auf der schmalen und verträumten Strecke rund um den heute noch existierenden See, über den Schuttkegel des immensen Erdrutsches des Monte Toc im Jahre 1963.​

Nach dem Mittagessen am Barcis Stausee fahren wir über kleine Strasserln in Richtung Forcella di Mont Rest (Anstieg und Abstieg mit Spitzkehren). Hier ist „Drücken“ in den Kurven hilfreich. Ab Ampezzo war ein Extraschlauferl für Kurvensüchtige über den Passo Pura geplant – leider war er wegen Bauarbeiten gesperrt.
​Anschließend Rückfahrt über den Passo Mauria ins Hotel.

Tag 3 –  Sauris Tour​

Der dritte Tag hatte gleich mehrere Highlights. Am Vormittag den Sauris Stausee und den Staudamm und die teilweise einspurigen Tunnel des Monte Zoncolan.​

Nach dem Mittagessen am Monte Zoncolan fuhren wir nach Ravascletto. Von da aus konnte (wer wollte) die Panoramica delle Vette, eine anspruchsvolle und streckenweise noch mit Schotter belegte Höhen- und Panoramastrasse (bis auf 2000m Höhe) fahren.

Wer es einfacher und gemütlicher haben wollte, verkürzte über Comeglians in Richtung Passo di San’Antonio.
213 – 254 km / 7 Pässe​

Tag 4 – Südliche Dolomiten​

Der Plan war, den stattfindenden Dolomiten Radmarathon (P. Campolongo, P. Pordoi, P. Sella, P. Gardena bis Kurfar gesperrt) zu umfahren und den Weg über P. Cibiana, P. Staulanza, P. Fedaia, P. Carezza zu nehmen. Weiter über Bozen, die Sarntaler Alpen, das Penser Joch und schließlich über den Brenner in Richtung Heimat.​

Leider sah es schon in der Früh sehr feucht aus, deshalb teilten wir uns in mehrere kleine Gruppen auf und fuhren die je nach Heimatort kürzeste bzw. schnellste Strecke nach Hause (die einen übers Pustertal, andere übern Felbertauern, etc.

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